Schabernack

Kartenausschnitt von 1898

Ausflugsgaststätte

Ursprünglich war dieser Bereich der Güstrower Heidberge eine Erbpacht-Hufe von 65 Hektar die zum Dorf MÜHL ROSIN gehörte. 1825 richtete der Hufenbesitzer eine Gastwirtschaft ein. Damit wollte er angeblich den Besitzern der umliegenden Gastwirtschaften (GLEVINERBURG und GRENZBURG) einen Schabernack spielen und so soll die Lokalität im Volksmund zu ihrem Namen gekommen sein. Durch den Bau der Chaussee nach BÖLKOW wurde der Ort für den Ausflugsverkehr der Güstrower Bürger leichter erreichbar. 1938 kaufte die Stadt Güstrow das Gelände. Zu DDR-Zeiten wurden mehrere Gebäude, die Anfang der 1940ger Jahre hier erbaut wurden, als Fachschule für Landwirtschaft genutzt. Nach der Wende wurde das Ganze zur Jugendherberge.