Glevinerburg

Kartenausschnitt von 1898

Zu den zahlreichen beliebten Ausflugslokalen in der Umgebung von Güstrow gehörte auch die Glevinerburg. Ursprünglich gab es hier wohl im 14. Jahrhundert eine Befestigung (Burg) zum Schutz der städtischen Besitzungen und später das Dorf Glevin mit einer Mühle. Später entstand hier eine kleine Landwirtschaft, deren Pächter ab 1604 das Schankrecht besaßen. Im 18.Jahrhundert entstand ein einfacher Backsteinbau, der später um Anbauten für Gästezimmer und eine Kegelbahn erweitert wurde. Pächter des Lokals waren u.a. G. Borowsky und Johann Klasen, ab 1919 dann offenbar Wilhelm Schröder. Ende der 1960er Jahre wurden die Gebäude an der Chaussee Richtung Neubrandenburg überbaut, erweitert und werden bis heute von der Forstverwaltung genutzt.


1910 - Anzeige Glevinerburg G. Borowsky

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